Baumkuchen ist eine biskuitartige Masse, die Schicht für Schicht auf einer sich waagerecht drehenden Walze vor offenem Feuer gebacken wird. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde gut getrocknetes Buchenholz verwendet, welches dann von Elektrizität und Gas abgelöst wurde.
Die Backwalze gibt es in verschiedenen Formen und sie hat auch verschiedene Namen, die vom Spieß, Prügel bis hin zum Baum (daher der Name) reichen. Sie wird mit Papier oder Alufolie umwickelt und erhitzt. Die recht dünnflüssige "eierkuchenartige" Masse wird nun Schicht für Schicht (in einem Spezialbackofen) nach jedem Backvorgang aufgetragen. So entstehen dann die, wie in Jahresringen eines Baumstammes, aussehenden Schichten.
Glatte Baumkuchen entstehen mit einer geringen Geschwindigkeit der Walze, Zacken entstehen durch eine hohe Geschwindigkeit (Fliehkraft) der Walzen. Erst nach dem Auskühlen wird er weiterverarbeitet. Er ist das Symbol des Konditorenbundes in Deutschland - weil es viel Geschicklichkeit und Fachwissen bedarf diesen herzustellen und weiter zu bearbeiten.
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Schaubacken - Digital
In unserem kleinen Asstellungsraum geben wir Ihnen einen Einblick in die Geschichte, Herstellung und Verarbeitung unseres Kuchens.
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Gruppenangebot
Für größere Gruppen können wir gerne individuelle Angebote absprechen.
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